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Vision

von | Dez. 7, 2020 | Bild | 0 Kommentare

Als ich von dieser Szenerie träumte war ich froh mich nach dem erwachen noch erinnern zu können. Ich nahm Stift und Papier zur Hand und skizzierte grob was mir noch vor dem inneren
Auge vorschwebte. Um der langsam entschwindenden Erinnerung entgegen zu wirken entschied ich mich den Traum mithilfe eines digitalen Zeichenprogramms umzusetzen, da ich so die noch vorhandenen farblichen Impressionen schnell umzusetzen vermochte. In dem Traum kamen typische Elemente vor die sich durch mein Oeuvres ziehen. Das in diesem Falle stark abstrahierte weibliche Geschlecht dominiert die linke Hälfte der Arbeit. In der Rechten zu sehen die gehängten Beine mit besonderem Fokus auf das sich im Vordergrund befindliche. Die Beine bzw. das Bein ist zurückzuführen auf eine große Arbeit, entstanden 2017, in der ich erstmals diese Thematik aufgriff. Für mich ebenfalls stellvertretend für sinnliche Weiblichkeit, aber auch Schmerz und Unterdrückung.

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